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Sehr belastbar

Materialwissenschaften einschließlich Luft- und Raumfahrt

Bergen der Kapsel im Fallturm, Foto: ZARM

Eine enge Vernetzung von inner- und außeruniversitärer Forschung zeichnet die bremischen Materialwissenschaften aus. Zum Kern des Wissenschaftsschwerpunktes gehören fünf außerhochschulische Forschungsinstitute:

sowie inneruniversitär:

Eine der bremischen Besonderheiten ist der interdisziplinäre Zugang zur Bearbeitung materialwissenschaftlicher Fragestellungen. Es wird sowohl grundlagenorientierte als auch anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung betrieben.

Der Wissenschaftsschwerpunkt umfasst die gesamte Prozesskette für die Werkstoffentwicklung und -anwendung. Diese reicht von der Materialsynthese und -verarbeitung über Fertigungsverfahren und Bauteilgestaltung bis hin zur Analyse, Charakterisierung und Eigenschafts- sowie Funktionsprüfung. Die Skala umfasst dabei sowohl physisch als auch simulativ die volle Bandbreite von der Nanostruktur bis hin zu makroskopischen Strukturen und Bauteilen und entsprechende Herstellungs- und Prüfverfahren.

Die Forschungsarbeiten sind für eine Vielzahl von Branchen relevant, u.a. für Flugzeug-, Automobil-, Schiffbau-, Raumfahrttechnologien und Windenergie. Ein Sonderforschungsbereich, zwei Schwerpunktprogramme, zwei Graduiertenkollegs und eine Forschergruppe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verdeutlichen die Leistungsfähigkeit des Wissenschaftsschwerpunktes.

Satellit im Weltall über der Erde
(c) Arne Wahlers für DLR Institut für Raumfahrtsysteme

Der Anwendungsschwerpunkt Luftfahrt und Raumfahrt ist mit etwa 10.000 Beschäftigten in Bremen einer der wichtigsten deutschen Luft- und Raumfahrtstandorte (LuR). In Bremen haben sich auf diesen Bereich spezialisiert: