Um das bremische Wissenschaftssystem wettbewerbsfähig zu halten, müssen seine Leistungen weltweit konkurrieren können. Diesen Anforderungen können Hochschulen und Institute nur entsprechen, wenn sie sich auf die Bereiche konzentrieren, in denen sie diese Stärke schon erreicht haben oder in denen sie diese Stärke tatsächlich erreichen und aufrecht erhalten können. Dafür hat das Land Bremen die Fokussierung von ursprünglich zehn auf fünf bremische Wissenschaftsschwerpunkte vorgenommen und im Wissenschaftsplan 2020 (pdf, 1.6 MB) und im Wissenschaftsplan 2025 (pdf, 1.4 MB) ausgewiesen.
Ziel der nächsten Jahre ist es, das Profil der Wissenschaftsschwerpunkte gerade im Rahmen des Zukunftskonzeptes der Universität weiter zu entwickeln:
Synergieeffekte für das bremische Wissenschaftssystem liegen in strategischen Allianzen und Kooperationsverbünden zwischen außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit der Universität oder den anderen bremischen Hochschulen. Die inneruniversitären Forschungskerne sollen mit den außeruniversitären Forschungsinstituten unter einer gemeinsamen Forschungsprogrammatik durch starke Organisationsstrukturen verbunden werden, um so eine größere europäische und internationale Sichtbarkeit zu erreichen.
Der Wissenschaftsplan 2025 (pdf, 1.4 MB) beschreibt die Entwicklungslinien für die Wissenschaftseinrichtungen und definiert Maßgaben für die Hochschulentwicklung und Arbeitsschwerpunkte. Darüber hinaus skizziert er den finanziellen und strukturellen Rahmen für die Weiterentwicklung der Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen.