Die Universität Bremen ist eine mittelgroße und sehr erfolgreiche Forschungsuniversität mit internationaler Sichtbarkeit. Gleichzeitig ist die Universität eine der wichtigsten Triebfedern für die Weiterentwicklung sowohl des Wissenschaftsstandortes als auch des Landes Bremen.
Die Universität Bremen bietet mehr als 100 Studiengänge in rund 30 wissenschaftlichen Disziplinen, darunter Lehramtsausbildung und juristisches Staatsexamen, an.
Forschendes Lernen, Teilhabe und Vielfalt zeichnen das Studium an der Universität Bremen aus und vereinbaren sowohl die Anforderungen der Wissenschaft als auch die Berufsfähigkeit miteinander.
Weitere Informationen zum Studienangebot der Universität Bremen
Im The Times Higher Education World University Ranking 2025 wird die Universität Bremen unter den besten 17 Prozent von mehr als 2.300 Universitäten weltweit aufgeführt. Bei einem Vergleich der Ergebnisse allein unter den deutschen Universitäten erzielt sie den 33. Platz.
In der Forschung zählt die Universität Bremen seit Jahren zur Spitzengruppe der deutschen Hochschulen. Dafür stehen exemplarisch die in der aktuellen Ausschreibungsrunde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder (2026-2032) bewilligten zwei Exzellenzcluster. Gemeinsam mit der Universität Oldenburg wurde im November 2025 ein gemeinsamer Antrag als Exzellenzuniversität gestellt.
Eine bedeutende Rolle im Forschungsbereich der Universität spielen zudem Kooperationen mit außenuniversitären Forschungseinrichtungen. In der U Bremen Research Alliance (UBRA) kooperieren die Universität Bremen und zwölf Institute der Bund-Länder-finanzierten außeruniversitären Forschung. Dazu zählen Forschungsinstitute der vier großen deutschen Wissenschaftsorganisationen, also Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft und Max-Planck-Gesellschaft, sowie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz.
Die Universität verfügt derzeit über zwei Sonderforschungsbereiche (SFB) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG): den SFB 1342 "Globale Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik" und den SFB 1320 "Wissenschaft der Alltagsaktivitäten". Sie ist an drei weiteren SFB beteiligt.
Bei der Einwerbung von Drittmitteln zählt die Universität bundesweit zu den erfolgreichsten Hochschulen. 2023 hat sie über 109 Millionen Euro insbesondere an Forschungsgeldern eingeworben. Die Höhe der DFG-Drittmittel betrug im Jahr 2023 rund 40 Millionen Euro. Mit einer Bewilligungssumme von insgesamt 31,5 Millionen Euro in den Jahren 2020 bis 2022 ist die Universität Bremen zudem führend in den Geowissenschaften.
Der Landeslehrpreis wird zum vierten Mal ausgelobt. Die Ausschreibung erfolgt am 06.01.2026.
Die Universität Bremen wurde im Jahr 2025 für ihr herausragendes Gleichstellungskonzept mit dem Prädikat "Gleichstellungsstarke Hochschule" ausgezeichnet.