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Qualität in der Hochschullehre und Lehrkräftebildung

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Qualitätssicherung durch Evaluation und Akkreditierung

Qualitätskennzahlen in Form von Diagrammen liegen auf einem Tisch, daneben eine Lupe und Stifte zum Markieren

Eine hohe Qualität von Studium und Lehre ist ein wesentliches Merkmal von exzellenten Hochschulen. Die bremischen Hochschulen haben interne Qualitätssicherungssysteme eingeführt, die eine regelmäßige Evaluation der Lehrveranstaltungen sicherstellen. Mit diesem System wurde in allen Studienfächern ein Regelkreislauf zur fortlaufenden Verbesserung der Lehr- und Lernprozesse, der Kompetenzvermittlung und des Ausbildungserfolges implementiert.
Darauf aufbauend ergreifen die Hochschulen geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Lehre. Alle Studienangebote der bremischen Hochschulen sind akkreditiert und werden in regelmäßigen Abständen reakkreditiert. Die maßgeblichen Vorgaben hierfür finden sich in der Bremischen Verordnung zur Studienakkreditierung.

Bremer Hochschulpreis für ausgezeichnete Lehre

Bremer Hochschulpreis für hervorragende Lehre

Der Landeslehrpreis soll die herausragende Bedeutung der Hochschullehre für den Wissenschaftsstandort sichtbar machen und gleichzeitig einen karrierewirksamen Anreiz schaffen, sich in der Hochschullehre noch stärker zu engagieren und sie über den eigenen Wirkungsbereich hinaus zu fördern. Exzellente und innovative Leistungen in Strukturentwicklung, Lehre und Prüfung sowie Beratung und Betreuung von Studierenden an einer landesbremischen Hochschule können mit dem Preis ausgezeichnet werden.
Weitere Informationen zum Lehrpreis.

Stiftung Innovation in der Hochschullehre

Stiftung Innovation in der Hochschullehre

Die von Bund und Ländern getragene Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) ermöglicht Innovationen im Bereich des Lehrens und Lernens an Hochschulen und stärkt durch gezielte Förderprogramme die Erneuerungsfähigkeit der Hochschullehre. Die Hochschulen und Lehrende der bremischen Hochschulen waren bislang überdurchschnittlich erfolgreich darin, bei der Stiftung Drittmittel zur Verbesserung der Lehre einzuwerben. Weitere Informationen finden sich auf den Webseiten der Stiftung.

Lehrkräftebildung im Land Bremen

Lehramtsstudium an der Universität Bremen

Studierende lernen gemeinsam

Die Kompetenz der Lehrerinnen und Lehrer ist von entscheidender Bedeutung für den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler. Angesichts der gestiegenen Schüler:innenzahl und insbesondere steigender Anforderungen an den Schulen ist aktuell von einem höheren Bedarf an Lehrkräften auszugehen, als er im Moment gedeckt werden kann. Nicht nur die Anzahl neuer Lehrkräfte, auch die Qualität der Qualifizierung der Lehrer:innen hat eine Schlüsselfunktion für ein funktionierendes Schulsystem.
Alle angehenden Lehrkräfte erwerben daher im Lehramtsstudium an der Universität Bremen Qualifikationen in Inklusiver Pädagogik, interkultureller Bildung, in Deutsch als Zweitsprache und Sprachförderung sowie im Umgang mit Heterogenität. Vertreterinnen und Vertreter der Fachdidaktik, Erziehungswissenschaft und Fachwissenschaft einerseits und von Theorie und Praxis andererseits arbeiten eng zusammen. Mit diesem Ansatz können die Potenziale für eine hervorragende Lehrkräftebildung in einem Stadtstaat der kurzen Wege besonders effektiv ausgenutzt werden.
Weitere Informationen zum Lehramtsstudium finden Sie auf den Webseiten der Universität Bremen.

Zentrum für Lehrerinnen-/ Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZfLB)

Eine angehende Lehrerin steht an einem Whiteboard

Das Zentrum für Lehrerinnen-/ Lehrerbildung und Bildungsforschung ist die zentrale wissenschaftliche Einrichtung für Lehrkräftebildung der Universität Bremen. Es hat die Aufgabe, ein eigenständiges Profil des Lehramtsstudiums auszuprägen, das Professionsbewusstsein und die Professionsorientierung der Lehramtsstudierenden zu stärken, Kooperationen zwischen beteiligten Einrichtungen zu fördern und die Forschung zu Schule, Unterricht und Lehrerbildung zu unterstützen.

Duale Promotion im Lehramt

Eine Lehramtsstudentin läuft durch einen Seminarraum

Das Modell einer "Dualen Promotion" ermöglicht es, den Vorbereitungsdienst mit einer Promotion zu verknüpfen. Die Referendar:innen sind vier Jahre in ein Graduiertenprogramm der Universität und des Landesinstituts für Schule eingebunden. Sie qualifizieren sich wissenschaftlich und pädagogisch und können so sowohl eine akademische Laufbahn als auch eine Tätigkeit als Lehrkraft verfolgen.